.:::Our House:::.

Ein lästiges Thema ist ja auch immer die Finanzierung. Diese haben wir recht stressarm wieder über unseren MLP-Berater bei der ING DiBa abgeschlossen.

Aber – wie kann es anders sein – auch hier verfolgt uns unsere aktuelle Pechsträhne, frei nach Andy Brehme "Haste Sch*** am Fuß, haste Sch** am Fuß!". Kaum hatten wir die Unterlagen unterschrieben und im Briefkasten eingeworfen, erreichte uns ein aktualisiertes Angebot der Bank mit besseren Konditionen. Allerdings nur gültig, falls das erste Angebot noch nicht unterschrieben wurde ...

Mittlerweile sind fast sieben Monate seit der Auswahl des Generalunternehmers vergangen. Eine Auswahl, die wir leider und offensichtlich bereuen müssen.

Erledigt sind bis heute Ausführungsplanung, Baugenehmigung, Finanzierung und Versicherungen; alles Dinge, die wir maßgeblich selbst beeinflussen und voranbringen konnten. Das allerdings der Generalunternehmer auch auf intensives Drängen hin nicht mit dem Bau beginnen möchte oder beginnen kann, dies haben wir nicht erwartet. Mehr bleibt momentan in der Öffentlichkeit leider nicht zu sagen ...

Erfreulicherweise wurde unserem Freistellungsantrag zum Baugesuch sofort entsprochen, die entsprechenden Unterlagen samt "Rotem Punkt" waren am Samstag in der Post. Für die Änderung der Dachziegelfarbe – grau statt rot – mussten wir auch nicht den normalen Weg gehen, da "grau ja auch irgendwie ein braun-roter Farbton" sei, so der Mitarbeiter der Baubehörde. Ab sofort kann von dieser Seite aus der Bagger rollen!



Vielen Dank an Anja für das Glücksschwein; wir hoffen sehr, dass es uns die nötige Portion Glück bringt!

Endlich war am Wochenende das durch den Architekten fertig ausgearbeitete Baugesuch in der Post. Morgen werden wir gleich auf das Bauamt gehen, um das Gesuch einzureichen. Sollte es seitens der Behörde keinen Widerspruch geben, ist das Baugesuch automatisch nach vier Wochen genehmigt.

Am Freitagabend haben wir die wohl teuerste Unterschrift unseres Lebens auf ein Stück Papier gesetzt. Wir haben mit jetzthaus einen Vertrag für ein Massivhaus gemacht. Nach harten Verhandlungen haben wir uns für den Anbieter aus Niddatal entscheiden, weil das Gesamtpaket in unseren Augen von allen Anbietern – und wir haben uns eine Menge angesehen – das attraktivste war. Nächstes Jahr werden wir Weihnachten im eigenen Haus feiern. Hoffen wir ...

Wir befinden uns auf der Zielgerade. Zumindest was die Auswahl eines möglichen Partners für den Bau angeht. Wir haben nun doch mehr als vier Firmen angesprochen und viele Zahlen zurückbekommen. Wir wollen auf jeden Fall dieses Jahr noch einen Vorvertrag unterschreiben, auch um die allfälligen Preiserhöhungen im neuen Jahr zu umgehen.

Den Besuch beim Architekten in Oberrot haben wir mit einer Vorbemusterung verbunden. Beim Gang durch die Badausstellung erkannten wir vieles aus unseren Badrecherchen von vor vier Jahren wieder. Fazit: Ein schöneres Bad als unseres in der Petschengasse haben wir nicht gesehen. Deshalb werden wir wohl auch in unserem Haus dieselbe Badewanne, Toilette, dasselbe Waschbecken und dieselben Armaturen wie jetzt haben.

Bei den Fliesen war es nicht so einfach, wir hatten bisher keine im Wohnbereich. Bei der Vorabbemusterung haben wir eine Kompromissfliese als Kalkulationsgrundlage ausgewählt. Eine Woche später ist uns dann im Einrichtungshaus Axel Walther DIE Fliese über den Weg gelaufen: eine wunderschöne kalibrierte Fliese von Mosa. Es gibt sie in zwölf Grautönen. Genau unser Ding!

Weil wir so viele Termine hatten, sind wir noch gar nicht dazu gekommen, die Ereignisse rund um unseren Hausbau niederzuschreiben.

Mittlerweile haben wir mit mehreren Firmen, Fertighaus- und Massivhausanbietern, gesprochen. Um die Angebote miteinander vergleichen zu können, haben wir mit einem Architekten von Fertighaus Weiss
unser Haus geplant.

Die Pläne liegen nun vier Anbietern vor, um ein Angebot zu zu machen. Zurzeit warten wir auf die Ergebnisse und sind sehr gespannt auf die Zahlen unterm Strich.

Am Mittwoch war Notartermin. Nun ist es amtlich: Wir ziehen aufs Land. Fragt sich nur noch, wer das Haus auf unseren Grund und Boden setzen darf.